Stadtökologie mit Wirkung
Weniger Hitze, saubere Luft, Rückzugsräume für Bestäuber. Die Dächer werden zu funktionsfähigen Habitaten, nicht zu Dekoration.
Wir verwandeln Flachdächer in produktive Landschaften: frische Ernten, Schwammstadt-Effekte, Artenvielfalt und saubere Luft. Präzise geplant, wissenschaftlich begleitet, wirtschaftlich tragfähig.
Himmelssaat entwickelt, betreibt und vernetzt Dachgärten, die wirtschaftliche Erträge mit echter Klimawirkung verbinden. Unser Ansatz kombiniert Standortdiagnostik, biodiversitätsfördernde Pflanzpläne, modulare Substrate, Bewässerung aus Regenwasserspeichern und verlässliche Betriebsmodelle für Eigentümer, Kommunen und Mieter.
Weniger Hitze, saubere Luft, Rückzugsräume für Bestäuber. Die Dächer werden zu funktionsfähigen Habitaten, nicht zu Dekoration.
Salate, Kräuter, Beeren und Mikrogrün direkt über Supermärkten, Hotels, Schulen — frisch, nährstoffreich, ohne lange Lieferketten.
Pacht, Serviceverträge oder gemeinschaftliche Bewirtschaftung. Transparent kalkuliert, mit klaren KPI und jährlichem Wirkungsbericht.
Wir messen jede Anlage: Oberflächentemperatur, Verdunstung, Wasserrückhalt, Artenvielfalt, Erntevolumen und soziale Nutzung. Die folgende Infografik zeigt typische Werte eines 1.000-m² Dachs in Berlin-Mitte im zweiten Betriebsjahr.
Unsere Testfelder verbinden Forschung und Praxis. Sensorik, Substratmix, Pflanzengesellschaften und Erntelogistik werden kontinuierlich optimiert. Einblicke in drei kontrastreiche Dächer:
Unsere Systeme kombinieren Substrate mit hoher Porosität, Kapillarmatten und smarte Abläufe. Das Ergebnis: verzögerter Abfluss, Verdunstungskälte und stabile Pflanzenentwicklung — auch in Hitzeperioden.
Zwischenspeicherung bis zu 50–80 l/m² je nach Aufbau. Abfluss gedrosselt, Kanal entlastet.
Messbar geringere Oberflächentemps, angenehme Mikroklimata auf Aufenthaltsflächen.
Optionale Nutzung von aufbereitetem Grauwasser zur Bewässerung — gemäß lokalen Vorgaben.
Kurze Wege machen Lebensmittel planbar, sicher und nährstoffreich. Wir etablieren klare Standards für Hygiene, Erntefenster, Kaltkette und Rückverfolgbarkeit. Ziel: zuverlässige Versorgung für Gastronomie, Kantinen und Nachbarschaften.
Sortimente mit hoher Resilienz: Blattgemüse, Kräuter, essbare Blüten, Beeren, Tomaten in Leichtgewächshäusern.
Chargen-IDs, Ernteprotokolle, interne Audits. Transparenz schafft Vertrauen für Partner und Behörden.
Veranstaltungen mit Bewohnern und Mitarbeitenden. Ernährungsbildung inklusive.
Die Wirtschaftlichkeit entsteht aus mehreren Nutzenströmen: Ernteerlöse, Energie- und Wassereinsparungen, Mietwertsteigerung, Fördermittel, ESG-Klassifizierung. Beispielhafte Kalkulation für ein 1.000-m² Projekt:
| Posten | p. a. | Hinweis |
|---|---|---|
| Ernteerlöse | € 48.000 | Direktabnahme Gastronomie/Kantine |
| Energieeinsparung | € 9.500 | geringere Kühl-/Heizlast |
| Wasserersparnis | € 3.200 | Regenwassernutzung |
| Betrieb & Wartung | – € 22.000 | inkl. Personal & Verbrauch |
| Saldo | € 38.700 | vor Förderung |
Hinweis: Werte sind beispielhaft und abhängig von Standort, Aufbau und Abnahmeverträgen. Final entscheidet ein projektspezifisches Gutachten.
Unsere Systeme sind kompatibel mit typischen Flachdachaufbauten. Statische Nachweise, Wurzelschutz, Brandschutz, Wartungswege und Geländerhöhen werden im Planungsprozess präzise berücksichtigt.
Ein Tragfähigkeitsnachweis legt die zulässigen Lasten fest. Leichtbau-Module, mineralische Substrate und Brandschutzstreifen entlang von Aufbauten werden eingeplant.
Artenreiche Mischungen mit langer Blühdauer und Nutzpflanzen, die Hitze und Wind vertragen. Mulch- und Kompostkreisläufe stabilisieren Nährstoffe.
Regelbare Tropfbahnen, Feuchtesensoren, optionale Automatisierung. Regenwasserzisternen mit Überlaufdrosselung.
Strukturelle Vielfalt erzeugt ökologische Stabilität: Totholz, Insektennistplätze, Stauden mit gestaffelter Blüte, Beerensträucher, Wasserstellen. So entstehen echte Mikrohabitate für Bestäuber, Vögel und Bodenlebewesen.
Sandlinsen, Lehmwände und Totholzblöcke fördern Wildbienen & Co.
Abgestimmte Blühabfolge von März bis Oktober versorgt Bestäuber durchgängig.
Zwei bis drei Pflegeschnitte pro Jahr, Monitoring inklusive.
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